Redispatch bezeichnet das Eingreifen in die Erzeugungsleistung von Kraftwerken, um Überlastungen von Leitungsabschnitten abzuwenden. Droht im Netz an einer bestimmten Stelle ein Engpass, werden Kraftwerke auf der einen Seite des Engpasses angewiesen ihre Einspeiseleistung zu drosseln und Kraftwerke auf der anderen Seite des Engpasses ihre Einspeisung zu erhöhen, sodass ein dem Engpass entgegenwirkender Lastfluss erzeugt wird.