Die Induktivität wird unterteilt in Selbstinduktivität und Gegeninduktivität. Die Selbstinduktivität definiert die Fähigkeit eines Stromkreises eine elektrische Spannung durch ein zeitlich veränderndes Magnetfeld zu induzieren, wobei das Magnetfeld durch den elektrischen Strom des selben Stromkreises hervorgerufen wird (Ampersches Gesetz und Induktionsgesetz). Die Gegeninduktivität beschreibt die Fähigkeit, eine Spannung in anderen Stromkreisen, welche durch das Magnetfeld durchflossen werden, zu induzieren (magnetische Kopplung).
| Formelzeichen | L |
| Einheit | H=Vs/A |
| Formel | L=N*Φ/I |
Die Induktion findet ihre technische Anwendung in Form von elektrischen Spulen, Transformatoren und Elektromotoren.