Die Erneuerbare-Energien-Verordnung (EEV) ist eine Verordnung, die die Vergütung von Strom aus erneuerbaren Energien in Deutschland regelt. Die EEV ist ein wichtiger Bestandteil des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) und dient dazu, den Ausbau erneuerbarer Energien zu fördern und den Anteil erneuerbarer Energien an der Stromversorgung in Deutschland zu erhöhen.
Die Verordnung legt fest, wie viel Geld Betreiber von Anlagen zur Erzeugung erneuerbarer Energien für den eingespeisten Strom erhalten. Die Höhe der Vergütung richtet sich nach der Art der Anlage, der Größe und der Energiequelle. Die Vergütung ist dabei so gestaltet, dass Betreiber von erneuerbaren Energieanlagen eine angemessene Rendite erzielen können und somit ein Anreiz besteht, in den Ausbau erneuerbarer Energien zu investieren.
Die EEV regelt auch die Anforderungen an die Anlagen zur Erzeugung von erneuerbaren Energien, zum Beispiel hinsichtlich der Umweltverträglichkeit und der technischen Anforderungen. Darüber hinaus legt die Verordnung auch die Bedingungen für den Anschluss der Anlagen an das Stromnetz und die Einspeisung des erzeugten Stroms fest.
Die EEV ist ein wichtiger Bestandteil der deutschen Energiepolitik und ein Instrument zur Umsetzung der europäischen Klima- und Energieziele. Sie soll dazu beitragen, den Ausbau erneuerbarer Energien voranzutreiben und den Anteil erneuerbarer Energien an der Stromversorgung in Deutschland zu erhöhen.